SCHLAFSTÖRUNGEN • Das hilft beim Einschlafen
Erholsamer Schlaf ist wichtig für unsere Gesundheit. Denn auch wenn wir nichts davon merken: Nachts passiert sehr viel im Körper. Wusstest du, dass unser Gehirn und Rückenmark ein zusammenhängendes Entsorgungssystem haben? Vor allem im Schlaf transportiert es Schadstoffe, die sich tagsüber angesammelt haben, ab.
Haben wir Schlafstörungen oder ist unser Schlaf zu kurz bzw. nicht erholsam, fühlen wir uns am nächsten Tag müde, gereizt und sind unaufmerksam. Zudem können langanhaltende Schlafstörungen ein Anzeichen einer Erkrankung sein.
Hauptursachen für Schlaflosigkeit
Genussmittel wie Kaffee, Alkohol und Rauchen
Eine störende Schlafumgebung
Unregelmäßiger Schlafrhythmus
Herz- und Kreislaufstörungen
Hormonelle Einflüsse, zum Beispiel in den Wechseljahren
Schilddrüsenerkrankungen
Neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson-Krankheit
Chronisches Erschöpfungssyndrom
Stress, seelische Belastungen und Burn-out
Depressionen und Angststörungen
Schwangerschaft
Was hilft beim Einschlafen?
Zunächst sollte das Schlafzimmer ein Ort des Rückzugs sein an dem du dich geschützt und wohlfühlst. Dazu ist es wichtig, dass du eine angenehme und schlaffördernde Umgebung schaffst: Lärm, Licht und andere störende Einflüsse solltest du möglichst aus dem Schlafzimmer verbannen. Die Nutzung von elektronischen Geräten wie dem Fernseher, Laptops und Tablets vor dem Einschlafen können ebenfalls Schlafprobleme fördern. Auch Handys lassen viele Menschen nicht zur Ruhe kommen.
Finde deinen Schlafrhythmus
Schlafgewohnheiten sind individuell. Damit du dich tagsüber ausgeruht fühlst, solltest du deine Schlafzeit, wenn möglich, nach deinen persönlichen Bedürfnissen anpassen und deinen eigenen Rhythmus einstellen.Veränderungen in deinem Schlaf-Wach-Rhythmus solltest du eher gering halten. Natürlich kannst du am Wochenende auch mal variieren. Jedoch können zu starke Schwankungen die Schlafstörungen verstärken.
Durchlüfte dein Schlafzimmer vor dem Einschlafen
Lüfte vor dem Einschlafen noch einmal kräftig durch. Das bringt mehr Sauerstoff und kühlere Temperaturen ins Zimmer. Beides hilft beim Ein- und Durchschlafen. Experten empfehlen eine Raumtemperatur von 15 – 17 ° Celsius in der Nacht. Dann wird es im kuschligen Bett doch auch erst so richtig gemütlich! Auch deine Nachtwäsche sollte bequem und atmungsaktiv sein.
Einschlafen mit (Hör-)Buch
Lesen und Zuhören können schläfrig machen. Vor dem Einschlafen sollte jedoch zu viel künstliches Licht vermieden werden.
Wie wäre es also mal wieder mit einem richtigen Buch? Falls du keine Leseratte bist, ist ein Hörbuch eine gute Alternative.
Wähle eine Abspielmöglichkeit mit Timer-Einstellung, damit du nicht im Halbschlaf nach der Fernbedienung oder dem Smartphone suchen musst.
Gute Nacht: Entspannungshelfer zum Einschlafen
Wenn es mit dem Einschlafen immer noch nicht so richtig klappen möchte, kannst du es mit natürlichen “Gute Nacht” Mitteln zur Entspannung versuchen.
1. Gute Nacht Reihe von Kneipp
Eine warme Badewanne vor dem Schlafen
Ein heißes Bad am Abend kann Wunder bewirken, denn das macht so richtig müde. Dadurch wird nämlich die Durchblutung angekurbelt und so entspannt dein Körper. Der Auftrieb im Wasser fördert zusätzlich die Entspannung der Muskulatur und der Gelenke. Ein beruhigender Badezusatz hilft auch dabei, sich zu entspannen. Eine Wärmflasche kann - gerade an kühlen Tagen - ebenfalls zur Entspannung beitragen.
Qualitäts-Check bei Matratze & Co.
Die Lebensdauer von Matratzen ist begrenzt. Für den gesunden Schlaf ist es wichtig, dass Matratze und Lattenrost zueinander passen sowie optimal auf individuelle Schlaf- und Liegebedürfnisse abgestimmt sind.
Gleiches gilt für die Bettwäsche: Diese sollten weder zu dick oder zu dünn sein. Bei Hessnatur, Allnatura und Living Crafts gibt es beispielsweise Bio-Bettwäsche für jede Jahreszeit.
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