VON SELBSTZWEIFELN ZUR SELBSTLIEBE – Wie positive Affirmationen dein Leben verändern können

 
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Ertappest du dich manchmal dabei, dass du an deinen Fähigkeiten zweifelst und deinen Wert infrage stellst? Hast du das Gefühl, dass du nicht gut genug, klug genug oder talentiert genug bist? Falls ja, dann bist du nicht allein. Viele Menschen kämpfen mit negativen Selbstgesprächen und einem Mangel an Selbstliebe. Wenn du dich jedoch von diesen negativen Gedanken überwältigen lässt, kann das zu fehlendem Selbstvertrauen und allgemeiner Unzufriedenheit im Leben führen. Die gute Nachricht ist: Es gibt einen kleinen und trotzdem wirkungsvollen psychologischen Trick, der dir helfen kann, deine Denkweise ins Positive zu rücken und dein Selbstwertgefühl zu steigern: positive Affirmationen. Klingt etwas esoterisch, aber indem du täglich ins positive Selbstgespräch gehst, kannst du dein Gehirn so umprogrammieren, dass du dich auf deine Stärken und dein Potenzial konzentrierst und nicht auf deine Schwächen. In diesem Artikel gehen wir auf die Wissenschaft hinter positiven Affirmationen ein und erklären dir, wie sie Selbstliebe und Selbstvertrauen fördern. Bist du bereit für mehr positive Glaubenssätze in deinem Leben?

Beispiele für positive Affirmationen

Positive Affirmationen sind kurze, kraftvolle Aussagen, die du dir selbst sagen kannst, um dein Selbstvertrauen und deine Selbstliebe zu stärken. Beim Formulieren deiner Affirmation solltest du darauf achten, dass du den Satz in der Gegenwart und in Ich-Form formulierst. Es gibt viele verschiedene Arten von Affirmationen, die auf verschiedene Aspekte deines Lebens abzielen können. Hier sind einige Beispiele für positive Affirmationen:

- "Ich bin genug."

- "Ich bin wertvoll."

- "Ich bin in der Lage, alles zu erreichen, was ich möchte."

- "Ich bin ruhig und gelassen."

- "Ich bin einzigartig und wertvoll."

- "Ich bin in Frieden mit mir selbst."

- "Ich vertraue mir und meiner Intuition."

- "Alles, was ich brauche, ist bereits in mir."

- "Ich entscheide mich, glücklich zu sein."

- "Ich liebe mich."


Diese Affirmationen können dir helfen, dich auf deine Stärken zu konzentrieren und dich auf das Positive in deinem Leben zu konzentrieren. Du kannst diese Affirmationen laut aussprechen, leise vor dich hin murmeln oder sie aufschreiben und an einem Ort aufhängen, an dem du sie jeden Tag sehen kannst. Falls es dir noch schwer fällt, die Affirmationen zu verinnerlichen, gibt es hier eine geleitete Meditation von Dr. Mareike Awe bei Spotify:


Selbstzweifel und ihre Auswirkungen

Selbstzweifel sind natürliche menschliche Erfahrungen und in gewissem Maße können sie sogar gesund sein. Sie können uns dazu motivieren, unser Bestes zu geben, und uns dazu anregen, uns selbst zu reflektieren und unsere Fähigkeiten zu verbessern. Aber wenn Selbstzweifel überhandnehmen, können sie schädlich sein und unsere psychische Gesundheit und unser allgemeines Wohlbefinden beeinträchtigen. Dann werden Selbstzweifel zu Überzeugungen, die uns daran hindern, unser Potenzial auszuschöpfen. Wenn du dich unsicher und ängstlich fühlst, kann das deine Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen und Risiken einzugehen, erheblich beeinträchtigen. Selbstzweifel können auch dazu führen, dass du dich selbst sabotierst und dich so davon abhältst, Dinge zu tun, die du gerne tun würdest.

Auch die Qualität unserer Beziehungen kann durch Selbstzweifel beeinträchtigt werden. Sie können dazu führen, dass wir uns isolieren, andere Menschen meiden oder Schwierigkeiten haben, uns auf andere Menschen einzulassen. Dies kann wiederum zu Depressionen, Angstzuständen und anderen psychischen Gesundheitsproblemen führen. Durch die Arbeit an den eigenen Selbstzweifeln kannst du ein gesünderes Selbstbild aufbauen und dein Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl stärken.


Die Wissenschaft hinter positiven Affirmationen

Positive Affirmationen sind kein neues Konzept und kommen aus dem Bereich der Autosuggestion. In der Tat wurden sie bereits in den 1920er Jahren von Emile Coué, einem französischen Apotheker und Hypnotiseur, entwickelt. Coué glaubte, dass durch das Wiederholen positiver Affirmationen, Menschen ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden verbessern könnten. Die Idee basiert auf dem Prinzip, dass unsere Gedanken und Überzeugungen unsere Wahrnehmung beeinflussen. Forschungen in Neurowissenschaften und Neuropsychologie haben gezeigt, dass unser Gehirn durch Neuroplastizität formbar ist, was bedeutet, dass es sich durch Erfahrungen, Lernen und Gedanken verändern kann. Positive Affirmationen können dazu beitragen, neue neuronale Verbindungen zu schaffen und auf diese Weise negative Gedanken zu verdrängen.

In den letzten Jahren haben mehrere Studien die Wirksamkeit von positiven Affirmationen untersucht. Eine Studie aus dem Jahr 2015 ergab, dass positive Affirmationen dazu beitragen können, das Selbstwertgefühl bei Menschen mit Depressionen zu steigern. Eine andere Studie aus dem Jahr 2013 zeigte, dass positive Affirmationen helfen, schwierige Aufgabenstellungen unter Stress zu bewältigen. Die Wissenschaft hinter positiven Affirmationen zeigt also, dass sie ein effektives Werkzeug sein können, um dein Selbstwertgefühl und deine Denkweise zu verbessern.


Wie du deine persönlichen Affirmationen erstellst

Wenn du deine eigenen Affirmationen erstellen möchtest, gibt es ein paar Dinge, die du beachten solltest. Sie sollten in erster Linie persönlich sein und sich auf dich und deine Bedürfnisse konzentrieren. Es ist es entscheidend, dass du bereit bist, dich auf Veränderungen einzulassen. Der erste Schritt besteht darin, den negativen Glauben zu identifizieren, der dir Probleme bereitet. Dieser kann sich auf alle möglichen Lebensbereiche beziehen, sogar deine Finanzen. Sobald du deinen persönlichen Glaubenssatz erkannt hast, den du ändern möchtest, kannst du ihn bewusst umformulieren.

Nehmen wir zum Beispiel den negativen Glaubenssatz: "Du wirst nicht ernst genommen."

Diese Aussage kann sehr verletzend sein und dein Selbstvertrauen erschüttern. Jetzt ist es deine Aufgabe, diese Aussage in Frage zu stellen und ihr keinen Glauben mehr zu schenken. Egal, wer das zu dir gesagt hat: Es ist nicht wahr. Es wird nur wahr, wenn du selbst daran glaubst und dich (unbewusst) entsprechend verhältst. Erinnerst du dich an die selbst erfüllenden Prophezeiungen?

Jetzt solltest du eine Affirmation formulieren, die für dich stimmig ist. Dies mag anfangs schwierig sein, da du innerlich noch an dem negativen Glaubenssatz festhältst. Das ist völlig normal. Du könntest zum Beispiel folgende Affirmationen verwenden: "Ich bin mir meiner Stärken bewusst." "Ich bin fähig." "Ich vertraue auf meine Fähigkeiten." Es ist normal, wenn dies anfangs etwas ungewohnt erscheint. Wenn du jedoch Widerstand gegen deine Affirmation verspürst oder sie sogar als spöttisch empfindest, solltest du eine andere Formulierung ausprobieren. Es kann hilfreich sein, ein Notizbuch zur Hand zu nehmen und verschiedene Varianten aufzuschreiben.

Schließlich sollten deine Affirmationen prägnant und einfach sein. Vermeide zu lange Sätze oder komplizierte Wörter. Deine Affirmationen sollten leicht zu merken und leicht zu wiederholen sein.


Integration von positiven Affirmationen in den täglichen Ablauf

Damit positive Affirmationen effektiv sind, ist es wichtig, sie in deinen täglichen Ablauf zu integrieren. Hier sind einige Möglichkeiten, positive Affirmationen unkompliziert in deinen Alltag zu integrieren:

  • Sage dir jeden Morgen positive Affirmationen, um deinen Tag positiv zu beginnen.

  • Hänge deine Affirmationen an eine Stelle, an der du sie jeden Tag sehen kannst, wie zum Beispiel an deinem Schreibtisch oder an deinem Spiegel.

  • Wiederhole deine Affirmationen während des Tages, wenn du dich unsicher oder ängstlich fühlst.

  • Schreibe deine Affirmationen in ein Tagebuch, um deine Fortschritte zu verfolgen und dich motiviert zu halten.


Selbstliebe Tagebücher für positive Glaubenssätze

Um deine positiven Glaubenssätze zu manifestieren und sie dir immer wieder in den Kopf zu rufen, kannst du ein Selbstliebe Tagebuch führen. Dies hilft dir dabei, deine Routine schneller zu etablieren und deine Entwicklungen festzuhalten.

Selbstliebe Tagebuch Lebenskompass

1. Das 5 Minuten Achtsamkeitstagebuch "MIND" von Lebenskompass

In 20 Wochen mit voller Achtsamkeit zu deiner neuen Routine: Das Achtsamkeitstagebuch von Lebenskompass hilt dir mit Morgen- und Abendreflexionen zu mehr Zufriedenheit und Dankbarkeit in deinem Alltag. Preis: 19,99 Euro


2. Selbstliebe Tagebuch "Ich mag mich" von Jo & Judy

Mehr Zeit für dich: Das Jo & Judy Tagebuch bietet dir viel Platz für freies Schreiben, Denkanstöße und kleine Selbstliebe-Reminder – so begleitet dich dieses ganz besondere Journal durch dein Jahr. Preis: 22 Euro


3. 21 Tage um dich selbst zu lieben von Youlosophy

Ein Tagebuch, das auf neurologischen Erkenntnissen basiert und von Experten verschiedener Disziplinen verfasst wurde. Youlosophy kombiniert tägliche Herausforderungen mit Tagebuchaufzeichungen, um die Neuroplastizität zu fördern. Preis: 32,90 Euro


Selbstliebe Tagebuch Emma

4. Elma van Vliet Selbstliebe – Mein Tagebuch

Geführtes Tagebuch für Erwachsene mit praxiserprobten, authentischen Tipps zum Thema Selbstliebe. Preis: 16 Euro

Bist du bereit, positive Affirmationen in deinen Alltag zu integrieren?

Nun weißt du, dass positive Affirmationen ein kraftvolles Werkzeug sein können, um dein Selbstwertgefühl und eine positive Denkweise zu fördern. Indem du dir jeden Tag positive Affirmationen sagst, kannst du dein Gehirn darin trainieren, sich auf das Gute in deinem Leben zu konzentrieren und dein Selbstvertrauen und deine Selbstliebe zu stärken. Also, worauf wartest du noch? Fang noch heute damit an und erzähle uns, was sich durch die neue Routine für dich verändert hat.